Heute oft im Einzelhandel zu sehen sind bereits integrierte Kreditkarten-Terminals an der Kasse, so dass keine Beträge mehr manuell eingegeben werden müssen. Die Unterschrift muss allerdings oftmals noch manuell getätigt werden und der Papierschnipsel wird vom Kassierer separat aufgehoben. Zukünftig (jetzt auch schon möglich) ist eine Unterschrift auf dem Terminal selber machbar und die Belege sollten alle digital in einem zentralen Backend rechtssicher abgespeichert werden.
Klassische Architektur mit Netzbetreiber
Das folgende Schaubild beschreibt die heutzutage häufig anzufindende Architektur dar:
[av_image src=’https://be1eye.de/wp-content/uploads/2018/11/klassische-architektur-netzbetreiber-300×196.png‘ attachment=’4457′ attachment_size=’medium‘ align=’center‘ styling=“ hover=“ link=’lightbox‘ target=“ caption=“ font_size=“ appearance=“ overlay_opacity=’0.4′ overlay_color=’#000000′ overlay_text_color=’#ffffff‘ animation=’no-animation‘ admin_preview_bg=“ av_uid=’av-5th17b‘][/av_image]Je nach Zahlart (Kreditkarte vs. Girocard) routet der Netzbetreiber die Zahlung an die verschiedenen Dienstleister weiter. Bislang war dieses Szenario notwendig, weil so entsprechend bei unterschriftsbasierten Zahlungen der Forderungsausfall abgesichert war. Dadurch entstehen natürlich Kosten beim Netzbetreiber und verschiedene Dienstleister senden ihre einzelnen Abrechnungen an die Finanzbuchhaltungs-Abteilung zum Verbuchen.
Auf Netzbetreiber verzichten – Vorteile
Der Acquirer SIX Payment Services mit seinem Kooperationspartner SitPay bietet für unterschriftsbasierte Girocard eine Lösung ohne Netzbetreiber an, damit der Händler pro Transaktion spart.
[av_image src=’https://be1eye.de/wp-content/uploads/2018/11/netzbetreiber-verzichten-kosten-sparen-300×143.png‘ attachment=’4458′ attachment_size=’medium‘ align=’center‘ styling=“ hover=“ link=’lightbox‘ target=“ caption=“ font_size=“ appearance=“ overlay_opacity=’0.4′ overlay_color=’#000000′ overlay_text_color=’#ffffff‘ animation=’no-animation‘ admin_preview_bg=“ av_uid=’av-3t8xt3′][/av_image]Folgende Vorteile ergeben sich:
- Geringere Transaktionskosten
Da auf ein zusätzliches Glied in der Kette verzichtet wird, können (deutlich) geringere Transaktionskosten für den Händler entstehen. Wichtig ist hierbei zu wissen, dass der Forderungsausfall weiterhin gesichert ist. - Unterschrift auf Terminal
Sollte vom Kunden eine Unterschrift benötigt werden, kann diese beispielsweise auf dem yomani touch XR PINPAD Display direkt durchgeführt werden. Der Papier-Händlerbeleg kann entfallen. - Digitale Archivierung aller Belege
Durch das Abspeichern der Belege im Backend (mit Unterschrift), ist eine einfache Nachvollziehbarkeit im Nachgang leicht möglich. Beispielsweise das Drucken eines Duplikats für den Kunden ein paar Tage später. - Verarbeitung aller Debit- und Kreditkarten direkt über einen Anbieter
Es findet eine konsolidierte Abrechnung statt, so dass die Finanzbuchhaltungs-Abteilung einen Ansprechpartner und Buchungssatz hat und der Einkauf seine Verhandlungen zentral (inkl. Online möglich) führen kann.
Ziel: Schrittweise Digitalisierung im Payment
Um entsprechend mittel- und langfristig Kosten zu sparen und ihr Unternehmen innovativ auszurichten, sollten Sie für ihr Unternehmen prüfen, wo Sie gerade stehen und welche Folgeschritte möglicherweise sinnvoll sein können:
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- Integriertes Kreditkarten-Terminal (manuelle Fehleingaben reduzieren)
- Softwarebasierte Kreditkarten-Abrechnungen (schneller Terminaltausch im Problemfall)
- Auf Netzbetreiber verzichten und Kosten sparen
- Neue Zahlarten einbinden (z.B. AMEX Loyalty Rewards, WeChatPay, ApplePay, Twint, GooglePay, Bitcoins, eWallet)
- Eigens gebrandete Zahlarten anbieten (z.B. gebrandete Mastercard, gebrandete Cashback-Card)
Nutzen Sie die Chance und tauschen sich mit mir über das Thema Zukünftiges Payment gerne aus.