Wir haben einfach nicht auf alle Umstände und Ereignisse einen Einfluss. Manchmal passieren Dinge vollkommen unerwartet. Worauf wir allerdings einen Einfluss haben, ist die Art und Weise, wie wir auf besondere Umstände und Ereignisse reagieren.
So erging es uns bei der Durchführung unseres Team-Events im September 2022. Lange im Voraus hatten wir einen Termin ausgewählt, bei dem möglichst viele Mitarbeiter teilnehmen konnten. Der Termin war Anfang September, so dass in Hamburg generell mit einem schönen Spätsommertag gerechnet werden konnte.
Frei nach dem Motto „Speed is, what we need!“ wurde eine besondere Outdoor-Aktivität geplant. Mit zwei Speedbooten wollten wir die Elbe auf und ab kacheln. Immerhin, die leichten und wendigen RIBs (Rigid Inflatable Boats = Festrumpfschlauchboote) sind knapp 8 Meter lang und können eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 90 km/h erreichen.
Desto näher der Termin heranrückte, deutete sich an, dass die Regenwahrscheinlichkeit in dem Zeitfenster der Bootsfahrt bei 100% liegen würde. Täglich wurde das Regenradar bemüht, ohne dass sich die Prognose verbesserte.
Nun denn, wir sind ja nicht aus Zucker und wie heißt es so schön im Norden: „Schlechtes Wetter gibt es nicht, nur die falsche Kleidung!“ Ein Accessoire auf der Kleidungs-Check-Liste machte uns jedoch stutzig! Wir sollten unbedingt eine Sonnenbrille mitbringen. Wozu eine Sonnenbrille, wenn die Sonne das Letzte ist, mit dem an diesem Tag zu rechnen war?
Und so trafen wir uns dann am besagten Tag im City Sporthafen bei den „RIB Piraten“. Die Kleidung weitestgehend der Wettersituation angepasst. Das Regenradar hielt keine bessere Prognose für uns bereit. Egal, alle waren da und hatten Lust, sich dieser Hafentour der besonderen Art hinzugeben.
Während der Einweisung und Einkleidung der Schutzkleidung war zu spüren, wie sich die Spannung gleich einem feinen Sprühregen unter uns ausbreitete. Der Adrenalinspiegel begann langsam zu steigen. Dann das Boarding auf die beiden Boote und los ging’s.
In der unmittelbaren Nachbarschaft der Elbphilharmonie begann unser Trip Richtung Landungsbrücken. Nach passieren des Fischmarktes und des Hamburg Cruise Center Altona, wurde die Geschwindigkeit schon mal verdoppelt und wir fuhren am schönsten Strand Hamburgs mit dem beliebten Strandcafé “Strandperle“ vorbei. Ab Teufelsbrück wurde dann das Tempo noch einmal gesteigert und es ging entlang des Elbufers von Blankenese mit dem bekannten Treppenviertel.
Inzwischen hatten wir auch verstanden, wofür wir die Sonnenbrillen aufsetzen sollten. Nicht wegen der Sonne, sondern wegen des Regens und der Gischt. Die Tropfen entwickeln bei diesen Geschwindigkeiten eine immense Kraft und knallten uns wie tausend kleine Nadeln ins Gesicht.
An der Hafengrenze wurden die Boote gestoppt und die Bootsführer sensibilisierten uns auf den vor uns liegenden Highspeed-Teil. Kurz danach durften wir dann noch mal dem Beachclub Wedel zuwinken, bevor es mit FULL SPEED in Richtung Altes Land abging.
[av_video src=’https://www.youtube.com/watch?v=aGdFUFl4v_M‘ mobile_image=“ attachment=“ attachment_size=“ format=’16-9′ width=’16‘ height=’9′ conditional_play=“ av_uid=’av-34km2f‘]Nach diesem Adrenalinschub fuhren wir auf der Südseite der Elbe zurück. Vorbei an weiteren Sehenswürdigkeiten wie dem Airbus-Werk, den Containerbrücken, dem Blohm + Voss Dock und dem weltbekannten Musical König der Löwen. Bevor wir alle wieder heil an der Base festmachten, sahen wir als krönenden Abschluss das neue Wahrzeichen Hamburgs in seiner ganzen Pracht: die Elbphilharmonie.
Zünftig stießen wir noch auf dem Steg mit einer ASTRA Knolle auf unser Überleben an. Ok, dass mit der Regenschutzkleidung hatte jetzt irgendwie nicht so viel gebracht. Doch wie man auf dem Gruppenfoto erkennen kann, hatten wir trotzdem jede Menge Spaß.
Wir verließen die „RIB Piraten“ und machten uns auf dem Weg zum Restaurant „Stricker’s Kehr Wieder Spitze“ vis-a-vis vom City Sporthafen Hamburg. In schönstem Ambiente mit Blick auf Elbphilharmonie und Hafen hatten wir hier viel Platz zum Genießen und Entspannen. Sogar die große Terrasse war aufgrund der Überdachung nutzbar.
Bis das BBQ begann hatten wir Zeit, das Wasser aus den Schuhen zu leeren und die nassen Klamotten aufzuhängen. Beim Apéro kamen wir langsam runter. Wir teilten, wie es uns auf der aufregenden Schiffstour ergangen war. Dabei regulierte sich unser Hormonhaushalt langsam auf ein normales Niveau.
Da eine Schiffsfahrt nicht nur lustig ist, sondern auch hungrig macht, freuten wir uns sehr auf das reihhaltige BBQ-Buffet. Es war für jeden Geschmack und jeden Ernährungsstiel etwas Wohlschmeckendes dabei. Die Renner waren das Anti-Pasti-Gemüse mit Pesto und die Bärlauchbratwurst vom Thüringer Duroc Schwein. Besonderen Anklang fand die geeiste Gurken-Blumenkohlsuppe mit frischem Ingwer.
So nahmen der Tag und Abend seinen Lauf. Angenehme Gespräche wurden geführt. Es wurde gelacht und so manche Träne der Freude geweint. Wir genossen die Gelegenheit, uns nach über ein Jahr endlich in großer Gruppe als Team offline zu treffen. Manche von uns kannten sich bisher nur online.
Der Abschluss des Events war erfüllt voller Dankbarkeit, dass sich in der Be1Eye GmbH und der hokona GmbH so großartige Menschen zusammengefunden haben. Menschen, mit denen es nicht nur eine große Freude ist, die unternehmerischen Ziele zu realisieren, sondern mit denen man auch mal so ein Abenteuer wie eine Piratenfahrt erleben kann.
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